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Eine Kollektion von stylischen Grabs.
Grabs for days
01.03.2023

Das Einzige, was beim Snowboarden wirklich essential ist, sind smoothe Carveturns und eine Tasche voller verschiedenen Grabs. Man kann das Board an vielen Stellen grabben, aber nicht alle Grabs sind gern gesehen. Grabs super hilfreich, um so viel Stabilität wie möglich während deiner Airtime zu haben.

Sitzt der Grab, fühlt sich so ein Sprung gleich ganz anders an - Was hinzu kommt, ist das Grabs ein Spiegelbild deines Styles sind, Grabs sind super individuell und machen einfach auch unheimlich viel Spaß.

Tipp: Zuerst abspringen, Beine hochziehen und dann grabben!

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– es ist essenziell das Brett zu euch kommen zu lassen, hinuntergreifen funktioniert insofern nicht, da sich der Körperschwerpunkt bzw. der Systemschwerpunkt des Systems Snowboarder zu weit vom Brett entfernt. Dadurch verliert man Stabilität und komm aus der gewollten Achse.

Übung macht den Meister und Muscle-Memory ist genial – je öfter ihr Grabs übt, desto smoother wird die Ausführung.   

Die Grabs sind nicht nach dem Schwierigkeitsgrad gelistet.

 

  • Hat jemand Lust auf Ceasar Salat? Der „Chicken Salad“ Grab macht immer was her. Wahrscheinlich der eigenartigste Grab unter den Grabs sorgt meist für verdrehte Blicke, denn man greift mit der vorderen/leitenden Hand zwischen die Beinen an die Fersenkante des Boards, sobald der Grab sich sicher anfühlt, streckt das vordere Bein nach vorne um den Grab zu „bonen“.
  • Der „Roastbeef“ Grab ist genau das Gegenteil des „Chicken Salad“. Die hintere Hand greift zwischen die Beine and die Fersenkante des Boards, um zu bonen, arbeitet mit dem hinteren Bein.
  • „Tail“ Grabs und „Nose“ Grabs, hierbei meinen wir natürlich nicht den Zinken im Gesicht, sondern die Spitze des Snowboards. Beim Trailgrab greift man ans Ende des Bretts.

 

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  • Melonen sind nicht nur im Sommer heiß begehrt, denn es gibt auch einen Grab der nach unserer Lieblingsfrucht benannt wurde – den „Melon“ Grab. Ein weiterer timeless Grab der nie aus der Mode kommt. Greift an eure Fersenkante zwischen den Bindungen mit der vorderen/leitenden Hand. Beim Strecken des vorderen Beins entsteht ein sogenannter Bone oder ein gebonter Melongrab.
  • Der gute alte „Stalefish“ Grab. Hier greift man mit der hinteren Hand an die Fersenkante zwischen den Bindungen. Wenn man das hintere Bein leicht nach vorne schiebt, ist es einfacher den Grab zu erwischen und auch wesentlich steezier.
  • Wer kennt den Method Monday nicht?  Der „Method“ ist in der Snowboardszene das Äquivalent zu „The One“. Methods kann man super individuell stylen und meist kann man erkennen, wer den hinter dem jeweiligen Method steckt.Hier greift man mit der vorderen Hand and die Fersenkante zwischen die Bindungen (oder vor der vorderen Bindung) und zieht das Board horizontal nach vorne – mit der Hinteren Hand kann man ebenso nach vorne greifen, wie als würde man einen Riesenpandabären umarmen, was zu einem Twist im Rumpf führt. Mit dem hinteren Bein kann man nach hinten kicken, um mehr Style und Twist zu erzielen.
  • „Indie“ Grabs sind absolute Klassiker. Deine hintere Hand greift and deine Zehenkante zwischen den Bindungen – aber nicht vergessen, zuerst abspringen, dann Beine anziehen und dann den Grab durchführen.
  • Der „Weddle“ Grab ist der „einfachste“ unter all den Grabs. Ursprünglich hieß dieser „Mute“ Grab und wurde nach Chris Weddle benannt. Chris war taubstumm und wurde als „the mute guy“ oder „the quiet guy“ bezeichnet – Tony Hawk hast sich 2020 dafür eingesetzt den Trick nach Chris Weddle’s Nachnamen, um zu benennen. Deine fordere Hand oder auch die leitende Hand greift an deine Zehenkante zwischen den Bindungen. Um mehr Style zu adden, kannst du dein hinteres Bein durchstrecken, um einen Poke zu machen!

 

Beim Üben der Grabs nicht verzagen, Rom wurde auch nicht in einem Tag erbaut und um die Tricks wirklich zu nailen, braucht es eine super Air Awareness und auch eine gewisse Gelenkigkeit als auch Sprungtechnik. Üben macht den Meister!

 

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